Neues Denken, neues Fühlen

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Neues Denken, neues Fühlen

Bevor ich hier romantisiere
Gar euer Liebesleben kritisiere
Will ich von einer Sache schwärmen
und euch für dies Sujet erwärmen.

Das Liebesleben, manchmal kompliziert,
ist wen´ger schön noch, wenn man sich geniert
ich sprech jetzt hier zwar vom Mann als solchem
und widme mich nicht ihm als Strolchen
doch glaub ich schon, dass auch die Fraun
sich könnten hieran leicht erbaun.

All jene, die in Beischlafdingen
sich müde mit der Lust abringen
sind also hiermit eingeladen
zu folgen diesem roten Faden.

Versucht es mal so anzugeh´n
Als hättet ihr nicht einen steh´n,
nein, zwei, vier, sechse, sieben
als wär der Samen drin geblieben.

Stell dir vor beim Höhepunkt
Ist´s der Ellenbogen, der dazwischen funkt
Das Ohr stellt sich davor
Die Füße spüren Süße
Das Kinn schmilzt dahin
Der Po jubelt froh
Der Nabel spielt Babel
Das Brustbein fühlt Bewusstsein
Die Knie falln in Agonie
In den Fingern den Dingern fängt´s an zu schlingern
Die Waden die baden in ungeahnten Gnaden
Bizeps und Trizeps werden gewahr,
sie sind noch zu was andrem da,
Hinterkopf, Pickel und Schrammen
Lassen sich nicht länger verdammen
Sie sonst so aktive Hand
Springt einfach über den Rand
Tränensack, Kopfhaut und Poren
Sind auf einmal verloren
Die Zunge, oh man, kriegt Junge
Im Bart kribbelts apart
Der Hals merkts ebenfalls,
selbst das unbewegliche Becken tuts checken:
es gibt noch mehr als die Gewähr vom Samenheer,
dass dir einer abgeht,
selbst wenn Ötte schlapp steht
wenn der unnambare Schniedel,
mit Pseudonym oft Friedel,
der Oschi, der Dödel, der Schinderhannes,
das Merkmal, das Geschlecht des Mannes,
bekosenamt auch Stitzel
auf dem Erregungsritzel
das Zentrum deines Tuns verlässt
auf einmal offenbart den Rest.

Solch Abenteuer
Glücklich zu besteh´n
Ist ungeheuer
erogen.

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